Pressemitteilung

Die Wahlplakate der AfD für die Kommunalwahl in Stuttgart, „Schnelle Remigration schafft Wohnraum“, sorgen für breite Empörung. Luigi Pantisano, Spitzenkandidat der Linken, hat gegen den AfD-Kandidaten Thomas Rosspacher Anzeige erstattet und setzt damit ein klares Zeichen gegen Rassismus und für ein solidarisches Stuttgart.

„Dieser Slogan ist nicht nur menschenverachtend, sondern auch eine gefährliche Hetze, die das gesellschaftliche Miteinander in Stuttgart bedroht!“ erklärt Pantisano. „Unsere Stadt ist bekannt für Vielfalt und Toleranz. Es ist inakzeptabel, dass rechtsextreme Parolen im Wahlkampf verwendet werden, um auf Kosten von Minderheiten politisches Kapital zu schlagen.“

Als Kandidat der Linken setzt sich Pantisano nicht nur gegen Rassismus ein, sondern auch für eine gerechte Wohnraumpolitik. „Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum und Maßnahmen gegen Leerstand, nicht Hetze und Ausgrenzung.“ betont Pantisano.

Die Linke fordert konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung von Wohnungsleerstand und spekulativen Immobiliengeschäften, welche die Mieten in die Höhe treiben und die Wohnraumkrise verschärfen. “Seit Jahren setzt sich die Linke gegen steigende Mieten und den Leerstand ein, wie beispielsweise durch den Mietnotruf oder das aktuelle Volksbegehren “Mieten runter” – und genau das ist notwendig! Wohnraum für alle – keine Spaltung durch rassistische Parolen!”, ergänzt Pantisano.

Die Anzeige von Luigi Pantisano ist ein deutliches Signal gegen die Normalisierung rechtsextremer Ideologien im politischen Diskurs. Die Linke ruft die Stuttgarter*innen auf, sich aktiv gegen rassistische Hetze und Ausgrenzung zu stellen und für ein solidarisches Miteinander einzutreten.