DIE LINKE. Stuttgart - OV Cannstatt - Münster - Mühlhausen

Ihr erreicht uns unter: ov.cannstatt@die-linke-stuttgart.de

Unsere Treffen finden, falls nich anders angegeben, an den folgenden Terminen jeweils um 19 Uhr in den Räumen von DIDF, Marktstr. 61a, Bad Cannstatt statt:

  • 13.03.2024 – um 19 Uhr OV Treffen mit Diskussion zum Thema „Wohnen als Menschenrecht“
  • 18.04.2024 – um 19 Uhr OV Treffen zur Wahlkampfplanung Die Linke – jede Unterstützung ist willkommen!
  • 15.05.2024 – um 19 Uhr OV Treffen mit Diskussion zum Thema „Verkehrswende von links“
  • 29.05.2024 – um 19 Uhr OV Treffen mit Diskussion zum Thema „Gegen Rechtsextremismus in Deutschland und Europa“
  • 20.06.2024 – um 19 Uhr OV Treffen mit Rückblick und Diskussion zum Ergebnis der Europa- und Kommunalwahlen

Im OV-Vorstand sind: Im OV-Vorstand sind: Reiner Hofmann, Wolfram Klein, Ursel Beck, Harald Schellinger, Simon Hübner, Felix Kaulbars

Im Bezirksbeirat sind wir vertreten mit:
BB Cannstatt: Hans Blunck, Dr. Helga Seyschab, Dr. Roswitha Ehninger (Stellvertretung), Simon Hübner (Stellvertretung)
BB Münster: Manuela Schenk
BB Mühlhausen: Reiner Hofmann, Ingolf Fydrych (Stellvertretung)

Aktuell

Infostände im Stadtteil

Die Linke vor Ort – ganzjährig präsent und ansprechbar!

Auch unabhängig von Wahlen findet ihr uns mindestens 1x pro Monat am Infostand in der Marktstraße in Bad Cannstatt. Meist stehen wir auf Höhe des Erbsenbrünnele.

Egal ob zu aktuellen politische Themen, persönliche Anliegen oder bei Fragen zu Miet- und Nebenkosten, komm einfach vorbei und sprich uns an.

- Sa. 09.03.2024 – von 11.00 bis 13.00 Uhr in der Marktstraße
- Sa. 13.04.2024 – von 11.00 bis 13.00 Uhr in der Marktstraße
- Sa. 11.05.2024 – von 11.00 bis 13.00 Uhr in der Marktstraße
Zusätzlich: im Ladenzentrum Neugereut vor der Stuttgarter Bank, Flamingoweg 10
- Sa. 25.05.2024 – von 11.00 bis 13.00 Uhr
Zusätzlich: im Ladenzentrum Neugereut vor der Stuttgarter Bank, Flamingoweg 10
- Sa. 15.06.2024 – von 11.00 bis 13.00 Uhr in der Marktstraße

Jahresrückblick 2023

Das Jahr 2023 war geprägt von Tarifkämpfen. Es gab eine Reihe von Warnstreiks bei Post, Bahn, Bund und Kommunen, Einzelhandel und die Streiks der städtischen Beschäftigen für die Altersteilzeit und Großstadtzulage. 

Wir haben diese Streiks solidarisch begleitet und uns tatkräftig eingebracht.
Das ganze Jahr über besuchten wir streikende Beschäftigte an Streikposten und bei den Kundgebungen der Einzelhandelsbeschäftigten am Cannstatter Carré durfte unser solidarisches Transparent „Heute ist kein Arbeitstag – heute ist STREIKTAG!“ nicht fehlen. Am 7.2. haben wir das Jahr mit einer Veranstaltung zu den Tarifauseinandersetzungen eröffnet, an der eine Kollegin von der Postund ein städtischer Beschäftigter über den Tarifkampf berichtet hat. Über das Jahr hinweg haben wir Solidaritätsadressen verfasst für die Kollegen von der Post, vom Einzelhandel, bei der Bahn und für die Beschäftigten bei Bund und Kommunen.

Im Frühjahr kamen dann die ersten Meldungen zu den unsäglichen Streckensperrungen zwischen Bad Cannstatt und Waiblingen über den Sommer, bei denen wir als einzige Politische Partei öffentlich Protest deutlich gemacht haben. Wir haben einen Flyer dagegen gemacht, den wir an Infoständen und am Bahnhof massenhaft verteilt haben – mit sehr positiver Resonanz. Am 16. Mai haben wir zudem eine Veranstaltung zum Thema gemacht und uns an der Demo des „Aktionsbündnisses gegen S 21“ gegen die Streckensperrung beteiligt

Am 27.6. haben wir eine Veranstaltung zu dem Thema Verkehrswende mit Bernd Riexinger im Bad Cannstatter Bezirksrathaus veranstaltet, die gut besucht war und allen Anwesenden interessante Einblicke in die Diskrepanz zwischen „Verkehrswende!“-Rufen und dem Geschacher hinsichtlich des Baus neuer Bundesstraßen und anderen aus der Zeit gefallenen Verkehrsprojekten im Verkehrsausschuss des deutschen Bundestages gab. 

Über den Sommer haben wir uns daran beteiligt das Infoblatt des Kreisverbands verteilen und haben bei Infoständen und in Briefkästen mindestens 8.000 wahrscheinlich eher 10.000 Exemplare verteilt und damit unsere Ideen für soziale Gerechtigkeit und eine solidarische Stadtgesellschaft verbreitet. Den Großbrand auf dem Recyclinghof Anfang August 2023 im ehemaligen Lausterareal haben wir zum Anlass genommen ein demokratisch kontrolliertes Recyclingsytemzu fordern

Wir haben auch wieder zu einem Kinoabend eingeladen. Am 29.8.2023 haben wir gemeinsam mit der Linksjugend den Film "Der Staat gegen Fritz Bauer" gezeigt. Es waren knapp 50 Leute da. Das Kinoformat möchten wir weiterverfolgen und planen daher für 2024 weitere kostenlose Filmabende im Bezirksrathaus.

Im September haben wir wieder eine Radtour entlang der Strecke des geplanten Nord-Ost-Rings gemacht, um auf dieses unnütze, zerstörerische und teure Projekt hinzuweisen. Außerdem haben wir uns bei einem Treffen des Ortsverbands ausführlicher mit den lokalpolitischen Fragen im Stadtteil befasst und die relevanten anstehenden Projekte in Stuttgarts größtem Stadtbezirk Bad Cannstatt diskutiert. 

Im Oktober hatten wir eine Veranstaltung zur EU mit unserer Landesgeschäftsführerin Claudia Haydt.
Parteiintern haben wir uns eingebracht beim Landesparteitag und Bundesparteitag im November 2023 und hier mit Anträgen für eine radikalere und antikapitalitische Ausrichtung der Linken gekämpft. Einige unserer Anträge wurden angenommen. Beim Bundesparteitag der Linken kam unser Antrag auf „Erhöhung des Mindestlohns auf 15€“ durch und ist seither offizielle Forderung der Linken! 

Im Dezember war unserer Jahresabschlussfeier in der Gaststätte Jakobsbrunnen.

Zwei Schwerpunkte unserer Aktivitäten wurden noch nicht erwähnt: 

  1. Wir haben das ganze Jahr über mindestens einmal im Monat einen Infostand in der Marktstraße gemacht wie auch in den letzten Jahren bleiben wir als einzige Partei auch außerhalb von Wahlkämpfen ansprechbar, informieren und bieten direkt vor Ort Unterstützung in Miet- und Nebenkostenfragen an. 
  2. Ein Thema, das uns seit dem Frühjahr begleitet hat: Die skandalösen Pläne zum Abriss-Neubau der Schleyerhalle für über 600 Millionen Euro kommunaler Gelder mit der die Stadtspitze und städtische Veranstaltungsgesellschaft in.Stuttgart nicht durchkommen dürfen!

    Im Frühjahr wurde bekannt, dass die Stadtspitze die 40 Jahre alte Schleyerhalle abreißen und neu bauen will. Die dafür geschätzten Kosten sind dabei ständig gestiegen auf inzwischen 612 Millionen (die Stuttgarter Zeitung berichtete). Wir haben eine Unterschriftensammlung gestartet, das Thema mit einem Flyer öffentlich skandalisiert und Fridays for Future wie auch die Architects for Future Stuttgart für den gemeinsamen Protest gegen den Abrisswahnsinn gewinnen können. Zum Jahresabschluss haben wir beim Fanta-4-Konzert im Dezember gemeinsam eine Aktion direkt vor der Schleyerhalle gemacht. Unser Plan ist eine Protestaktion vor dem Bezirksrathaus Cannstatt sobald das Thema wieder auf der Agenda des Gemeinde- und Bezirksbeirats steht.

    Mitglieder von uns sind neben allen Aktivitäten der Linken in den Mieterinitiativen Stuttgart, bei linken Jugendorganisationen wie der Linksjugend, in der Kampagne "Wir fahren zusammen" oder auch im Bezirksbeitrat aktiv und tragen die dort relevanten Themen in unseren Ortsverband. 

    Ein letzter Teil des Jahresrückblicks wird erst im Ausblick so richtig relevant: Im kommenden Jahr ist Kommunalwahl! Beim Kreisparteitag Ende November 2023 wurde die Liste der Stuttgarter Linken gewählt. Wir gratulieren Simon Hübner (auf Platz 5) und Ursel Beck (auf Platz 8) und den vielen weiteren engagierten Kandidierenden unseres OVs für die Aufstellung und freuen uns auf den gemeinsamen Kommunalwahlkampf 2024. 

Es ist klar, auch 2024 gibt es viel zu tun. Wir freuen uns über jede Unterstützung!

Meldet euch gerne per Mail an ov.cannstatt@die-linke-stuttgart.de

Nein zu Abriss und Neubau der Schleyerhalle

Schluss mit dem Abrisswahn und der Wegwerfkultur im Gebäudesektor

Unglaublich aber wahr: die stadteigene Betreibergesellschaft der Schleyerhalle und die Mehrheit im Stuttgarter Gemeinderat erklärt die 40 Jahre alte Schleyerhalle für abbruchreif  und will eine noch größere neue Arena bauen lassen. Es fehlt angeblich Geld fehlt für Kitas, Krankenhäuser, Pflegeheime,  Schulen, für  den Bau von preisgünstigen städtischen Wohnungen, für die Energie- und Verkehrswende, sowie für  eine ausreichende Großstadtzulage, für die Gewinnung von städtischem Personal für die Aufgaben der städtischen Daseinsvorsorge.  Beim Abriss-Neubau der Schleyerhalle und bei anderen Prestigeobjekten spielt Geld  keine Rolle. Es ist die Rede von 400 Millionen Neubaukosten. Dabei wissen wir, dass die Kosten von solchen Projekten bei der Planung viel zu niedrig angesetzt werden. 

DIe LINKE Stuttgart lehnt den Abriss-Neubau der Schleyerhalle ab. Der Ortsverband DIE LINKE Bad Cannstatt - Mühlhausen - Münster sammelt Unterschriften gegen den Abriss, die bei der Bezirksbeiratssitzung übergeben werden sollen, bei der die Zukunft der Schleyerhalle auf der Tagesordnung steht. Der Termin steht noch nicht fest.

Die Unterschriftenliste kann hier abgerufen werden.

Im Gemeinderat lehnen nur die linke Fraktionsgemeinschaft (FRAKTION)  und die Fraktion Puls den Abriss- Neubau der Schleyerhalle und das Hauruckverfahren, mit dem dieses neue Prestigeobjekt durchgeboxt wird, ab.

Der Antrag sowie Pressemitteilungen der linken Fraktionsgemeinschaft können abgerufen werden unter: https://diefraktion-stuttgart.de/?s=Schleyerhalle

Unser aktueller Flyer mit allen wichtigen Informationen rund um den aktuellen Stand findet sich hier.

Den aktuellen Redebeitrag, den Simon Hübner dazu auf der 684. Montagsdemo gegen Stuttgart21 gehalten hat, lässt sich hier noch einmal anschauen. Die gesamte Rede steht hier auch zum Download bereit. 

Stoppt die Vollsperrung der Bahnstrecke Bad Cannstatt - Waiblingen

Stoppt die Vollsperrung der Bahnstrecke Bad Cannstatt - Waiblingen
Schluss mit dem Chaos und dem Herunterwirtschaften der Bahn
Für eine Bahn im Interesse der Nutzerinnen, der Beschäftigten und des Klimas

Nachfolgend eine Auflistung von Aktivitäten und Informationen zum Thema 

Der Ortsverband DIE LINKE Bad Cannstatt lädt zu einer Diskussionsveranstaltung ein am Dienstag 16. Mai um 19.00 Uhr in den Sitzungssaal des Bezirksrathaus Bad Cannstatt, Marktplatz 10

Flyer zu den Streckensperrungen und dem Bahnchaos und Forderungen von DIE LINKE Bad Cannstatt - Mühlhausen 

Presseerklärung von unserem Bundestagsabgeordneten Bernd Riexinger zu den Streckensperrungen 
https://www.bernd-riexinger.de/aktuell/detail/streckensperrung-bad-canstatt-waiblingen-minimieren-bahn-kundenfreundlicher-gestalten/

Aufruf zur Demonstration gegen die Streckensperrung am 14.4.2023, die von uns unterstützt wurde und zu der wir mit mobilisiert haben

Antrag der linken Fraktionsgemeinschaft im Bezirksbeirat zur Vorladung der Bahn zu den Streckensperrungen siehe Anhang

Antrag der linken Fraktionsgemeinschaft im Gemeinderat zu den Streckensperrungen, Ersatzverkehr, Busspuren, Rückschnitt der Vegetation an der Bahnlinie
https://diefraktion-stuttgart.de/2023/04/20/busspur-fuer-schienenersatzverkehr-wegen-streckensperrungen-zwischen-bad-cannstatt-und-waiblingen/

Pressemitteilung der FrAKTION  vom 15.3.2023: Streckensperrung:
Totalausfall im Projektmanagement der Bahn AG
https://diefraktion-stuttgart.de/2023/03/15/pm-streckensperrungen-totalausfall-im-projektmanagement-der-bahn-ag/

Für die volle Durchsetzung der 650 Euro Forderung bei der EVG

 

650 Euro mehr für Bahnbeschäftigte - Streiks der EVG unterstützen

Während den Beschäftigten die geforderte Lohnerhöhung verweigert wird,
haben sich die Chefs der Bahnbetriebe zum 1. Januar 2023 eine
Gehaltserhöhung von 12% genehmigt. Für Bahnchef Rüdiger Lutz steigt das
Jahresgehalt um 90.000 Euro!! Wir sind solidarisch mit der Forderung der
EVG nach einer Lohnerhöhung von 12% und mindestens 650 Euro mehr im
Monat. Wir haben eine Solidaritätserklärung verfasst.

 

Politische Radtour ggen den Nord-Ost-Ring

Am Sonntag, den 04. September 2022 veranstaltete der Ortsverein DIE LINKE Stuttgart Bad Cannstatt Mühlhausen Münster die alljährliche politische Radtour entlang der Trasse des geplanten Straßenbauprojekts Nord-Ost-Ring. Der Nordostring Stuttgart ist als 4-spurige, autobahnähnliche Straße über das Schmidener Feld, die Büchenau und das Lange Feld geplant. Er löst keine lokalen Verkehrsprobleme, sondern zieht zusätzlichen Verkehr an.

Der Nordostring würde die B29 im Osten mit der B10 im Westen Verbinden. Dadurch entstünde eine neue Fernverkehrsverbindung. Eine weitere Ost-West-Achse für den Fernverkehr von Bayern bis ins Rheintal. Da sowohl die A6 (Mannheim-Nürnberg) als auch die A8 Karlsruhe-München stark belastet sind wird der weiträumige Fernverkehr die neue Ost-West-Achse gerne annehmen.

Dieses Jahr wird der Bundesfernwegeplan 2030 im Bundestag beraten und aktualisiert. DIE LINKE lehnt den Nordostring und den weiteren Bau von Autobahnen ab und wird bei den Beratungen fordern, dass der Nordostring beerdigt wird.

Wir beantragen Verzicht auf Mieterhöhung bei der SWSG

Die linke Fraktionsgemeinschaft beantragt
Verzicht auf Mieterhöhung bei der SWSG
Keine Mehrheit im Gemeinderat und in den Bezirksbeiräten

Leider gab es keine Mehrheiten in den Bezirksbeiräten und im Gemeinderat. Deshalb kann unser Apell nur noch direkt an die SWSG gehen und deshalb fordern wir Verzicht auf Mieterhöhung bei der SWSG.

Meldungen aus dem Ortsverband

Aktuelle Infos

Ursel Beck

Liebe Genossinnen und Genossen, liebe politischen Unterstützerinnen und Unterstützer, auch dieses Jahr findet am 9.11. um 18.00 Uhr wieder eine Gedenkveranstaltung anlässlich des Jahrestags der Pogromnacht und dem Niederbrennen der Cannstatter Synagoge im Jahr 1938 statt. Die Kundgebung findet dieses Jahr auf dem Marktplatz statt. Nähere… Weiterlesen

Aktuelle Infos

Liebe Genossinnen und Genossen, liebe politischen Unterstützerinnen und Unterstützer, die anderen Parteien lassen sich auf der Straße nur im Wahlkampf sehen. Wir sind die ganze Zeit präsent. Wir wollen weiter jeden Monat möglichst einen Infostand machen. Morgen fangen wir damit an. Möglicherweise ist der Diskussionsbedarf bei den Passanten nach… Weiterlesen

Unter dem Motto "Krise ohne Ende? - Dagegen brauchen wir eine starke LINKE" hat der Ortsverband DIE LINKE Bad Cannstatt - Mühlhausen - Münster am 18.12.2020 um 17.00 Uhr in der Marktstraße in Bad Cannstatt zu einer Kundgebung aufgerufen. An diesem Tag wurde mit 30.000 Neuinfizierten ein neuer Rekord und mit 813 der zweithöchste Wert bei den… Weiterlesen

Corona ist das Virus Kapitalismus ist die Krankheit

Diskussionsveranstaltung am 10. März 2020

DIE LINKE. OV Bad Cannstatt - Mühlhausen - Münster lädt ein zur Diskussionsveranstaltung am Donnerstag 10. März 2022, 19:00 Uhr
Bezirksrathaus Bad Cannstatt, Marktplatz 2 im Sitzungssaal.
Es gelten die aktuellen Corona-Regeln.
 

Mit einer Einführung zum Zusammenhang zwischen Klimakatastrophe und Pandemien sowie zum Klimastreik am 25. März 2022. von Fritz Herkenhoff von Fridays for Future Stuttgart.

Mehr Informationen gibt es im aktuellen Flyer.

Veranstaltung: Keine Profite mit der Miete VONOVIA & CO enteignen Keine Mieterhöhungen bei der SWSG

Am 25.11.2021 veranstaltete der Ortsverband Bad Cannstatt der LINKEN eine Veranstaltung zur Wohnungsfrage. Hier finden sie das Flugblatt mit dem Ankündigungstext in dem der wesentliche Inhalt der Veranstaltung enthalten sind.

Gedenkveranstaltung anlässlich des Jahrestags der Pogromnacht

DIE LINKE. Ortsverband Bad Cannstatt - Mühlhausen - Münster ruft zur Teilnahme an der Gedenkkundgebung am Jahrestag der Pogromnacht am 09.11.1938 auf.

Mit Beiträgen von:

  •  Ulrich Schneider (Historiker, Bundessprecher der VVN-BdA und Generalsekretär der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer)
  • Gemeinsamer Redebeitrag Stuttgarter Jugendorganisationen
  • Julia Friedrich (Geschäftsführerin DGB Baden-Württemberg)
  •  Antifaschistisches Aktionsbündnis Stuttgart & Region (AABS)
  • Freier Chor Stuttgart mit antifaschistischen Liedern

Bitte Maske tragen und genügend Abstand halten!

Anschließend ziehen wir mit einer Demonstration zum Platz der ehemaligen Synagoge zur Kranzniederlegung.
Ab 19.30 Uhr laden wir zur Veranstaltung „Antisemitismus – Von der Ausgrenzung zum Völkermord“ ein.
Mehr Informationen dazu hier

Wir unterstützen die Streikenden der Charité und Vivantes in Berlin

Während alle anderen Parteien sofort nach der Wahl von der Straße verschwinden, ist DIE LINKE weiter präsent.
Der Ortsverband DIE LINKE Bad Cannstatt - Mühlhausen -Münster hat am Samstag 9.10. mit einem Flyer über den Pflegenotstand in den Krankenhäusern informiert und Unterschriften gesammelt für die Streikenden bei der Charite' und Vivantes in Berlin. Sie sind seit 9. September im Arbeitskampf für eine verbindliche Personalbemessung zur Entlastung und Lohnerhöhungen durch tarifliche Gleichstellung für ausgegliederte Bereiche.

Außerdem hat der Ortsverband zu einer Diskussion eingeladen am 21.10.2021 mit der Landesgeschäftsführerin Claudia Haydt zum Wahlausgang und den Aufgaben der Linken.

Nein zum Nordostring

Radtour entlang der geplanten Trasse am 05.09.21, 11:00 Uhr

Gemeinsam mit Joseph Michl und Annette Schade-Michl von der Arge Nord-Ost e.V. radeln wir auf einer leichten Strecke von ca.14 km entlang der geplanten Trasse des
Nordostrings und erhalten neben vielen landschaftlichen Eindrücken wieder aktuelle Informationen zu der dort geplanten »Autobahn«. Mit dabei ist auch unsere Wahlkreiskandidatin zur Bundestagswahl, Johanna Tiarks.
Am Ende der Tour in Stuttgart-Zazenhausen besteht die Möglichkeit zur Einkehr in der Vereinsgaststätte des TV-Zazenhausen Die Tour ist auch gut für Kinder geeignet.

Solidarität gegenüber den Streikenden der GDL

Ortsverband Bad Cannstatt - Mühlhausen - Münster erklärt sich solidarisch mit den Streikenden der GDL

Mit diesen Unterschriftslisten kann jeder seine Solidarität ausdrücken. Bitte ausdrucken und unterschrieben zurück an ov.cannstatt@die-linke-stuttgart.de  oder per Post an DIE LINKE. Falkertstr. 58, 70176 Stuttgart
Unterschriftsliste zum ausdrucken

Arbeitsplätze, Klimaschutz & Armut in Baden-Württemberg

Aktuelle Flugblätter des Ortsverbands

Im Wahlkampf veröffentliche der Ortsverband Bad Cannstatt – Mühlhausen – Münster zwei eigene Flugblätter zu zwei Themen, die für viele Menschen in der Region eine große Rolle spielen. Der Stellenabbau in den Industriebetrieben, mit denen die Arbeitgeber ihre Profite steigern wollen und die Armut die bei sinkenden Einkommen durch Wirtschaftskrise und Corona-Pandemie und weiter steigenden Mieten immer mehr Menschen bedroht.

Hohe Mieten und Verdrängung stoppen! Altbauten instandhalten statt abreißen!

Unser neuer Flyer zu der Wohnsituation im Hallschlag!

Der Abriss von Altbauten für teure Neubauten und die Zerstörung von Grünanlagen sind sozial & ökologisch ein Verbrechen. DIE LINKE sagt: Das muss gestoppt werden!
DIE LINKE. Stuttgart - OV Cannstatt, Herbst 2020

Krise ohne Ende? - Dagegen brauchen wir eine starke LINKE

Berict von der Kundgebung in Bad Cannstatt am 18.12.2020

Unter dem Motto "Krise ohne Ende? - Dagegen brauchen wir eine starke LINKE" hat der Ortsverband DIE LINKE Bad Cannstatt - Mühlhausen - Münster am 18.12.2020 um 17.00 Uhr in der Marktstraße in Bad Cannstatt zu einer Kundgebung aufgerufen.

zum ganzen Bericht

Sommerkino von DIE LINKE. Stuttgart - OV Cannstatt

"Pride"

LINKES Sommerkino am 13. August 2020 zeigte "Pride"

Mehr als 40 Besucher*innen waren beim Sommerkino des Ortsverbands Bad Cannstatt - Mühlhausen - Münster am 13.8.20 auf dem Marktplatz in
Cannstatt.
 

Nein zur Schließung von Kaufhof- und Karstadtfilialen!

Von 172 Kaufhof/Karstadt-Filialen sollen 59 geschlossen werden, zusätzlich auch 20 von 30 Karstadt-Sport Filialen. Dazu gehören die seit 50 Jahren bestehende Filiale in Bad Cannstatt und Karstadt-Sport auf der Königstraße. Bundesweit verlieren dadurch 5.250 Beschäftigte ihren Job, darunter viele Frauen und Alleinerziehende. In Cannstatt sind 40 Kolleginnen und Kollegen von Jobverlust betroffen. Weitere Arbeitsplätze, die von
Kaufhof abhängen, wie die Reinigungskräfte oder Beschäftigte in den Restaurants sind zusätzlich bedroht. DIE LINKE Bad Cannstatt setzt sich für den erhalt des Kaufhofs ein. Wir wollen alle Arbeitsplätze retten und sagen: René Benko enteignen statt Beschäftigte!

Zum ganzen Flugblatt

 

In Stuttgart und überall: Nicht wegschauen bei Rassismus & Übergriffen durch die Polizei

Wir erinnern heute an den Polizeiübergriff Ende 2018 im Hallschlag. Wir müssen hinschauen und es klar benennen, wenn es zu rassistisch motivierten Übergriffen kommt. Um den Reden vom Generalverdacht etwas entgegen zu setzen möchten wir an einen konkreten Vorfall aus Stuttgart vor zwei Jahren erinnern. Wir machen diesen Fall im Einverständnis mit der betroffenen Familie öffentlich, weil wir wissen, dass solche Polizei-Übergriffe auf Menschen anderer Hautfarbe oder wie in diesem Fall auf eine Romafamilie – nicht nur in Stuttgart – immer häufiger werden. Wir wollen, dass solche Übergriffe nicht vertuscht, sondern öffent­lich angeprangert und durch öffentlichen Druck unterbunden werden.
Zum Beitrag

Wir brauchen eine starke Linke

Diskussion mit dem Parteivorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Bernd Riexinger in Bad Cannstatt

Mehr als fünfzig Teilnehmer*innen besuchten die Veranstaltung am 17.9.2019 mit dem Parteivorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Bernd Riexinger.

Bernd Riexinger ging gleich zu Beginn auf die Wahlniederlagen für DIE LINKE in Sachsen und Brandenburg ein. Seiner Meinung müsse DIE LINKE vor allem ihr eigenes Profil viel mehr stärken und sich mehr verankern um solche Niederlagen auf Wahlebene zu verhindern.

Er kritisierte die „schräge Diskussionen“, ob wir noch eine Partei für die Unteren oder eine grüne Lifestile-Partei seien. Da werde etwas gegeneinander gestellt, was nicht gegeneinander gestellt werden dürfe. Der Kapitalismus versuche, die Leute zu spalten, die ihre Arbeitskraft verkaufen müssen. Wir müssten sie in einer verbindenden Klassenpolitik ins Zentrum stellen.

zum kompletten Bericht

Kein Leben mehr im Max-Eyth-See

Die Verantwortung trägt die Stadt

online-Petition unterschreiben

Anfang September 2019 ist der Max-Eyth-See zum vierten mal innerhalb von fünf Jahren umgekippt. Jedes mal sind Fische gestorben.  Doch diesmal ist es die totale Katastrophe. Innerhalb von fünf Tagen sind 50.000 Fische und 25 Arten (insgesamt 8 Tonnen) verendet. Der Anglerverein, der den See bewirtschaftet, spricht davon, dass nahezu hundert Prozent des Lebens im Max-Eyth-See erloschen sei. Auch Muscheln, Krebse und Wasserschildkröten haben nicht überlebt.

Die Stadt hat das seit Jahren sich wiederholende Umkippen des Sees und Forderungen des Angelvereins ignoriert.   weiterlesen

Online-Petion zur Rettung des Max-Eyth-Sees: https://weact.campact.de/petitions/rettet-den-stuttgarter-max-eyth-see

Bedeutende archäologische Funde verschwinden in Stuttgart in Lagerräumen

DIE LINKE fordert die Industriehallen des Laustersteinbruchs als öffentlichen Ausstellungsraum

Immer wieder werden in Stuttgart und vor allem in Bad Cannstatt bedeutende archäologische Funde geborgen. Allein im August 2019 wurden im Hallschlag 2.000 Jahre alte Relikte aus der Römerzeit entdeckt. Die Fundstücke könnten laut Andreas Thiel vom Landesdenkmalamt ein ganzes Museum füllen und wären es wert öffentlich ausgestellt zu werden.

zum ganzen Text

(Fotos zeigen die denkmalgeschützten Industriebauten des Laustersteinbruchbetriebs)

Radtour des OV-Cannstatt entlang der Strecke des geplanten Nordostrings

Bericht vom 04.08.2019

Alle 28 Teilnehmer*innen waren sich einig: das muss verhindert werden

Zum zweiten mal lud der Ortsverband DIE LINKE - Bad Cannstatt - Mühlhausen - Münster zu einer Radtour entlang der Route für den geplanten autobahnähnlichen Nordostring zwischen der A 81/B 27 in Kornwestheim und der B 14/29 bei Fellbach/Waiblingen. Durch den Nordostring soll mit den Autobahnen A 8 und A 81 ein Autobahnring um Stuttgart gebildet werden. DIE LINKE lehnt den Nordostring ab.  

zum ganzen Text

(alle Fotos von Wolfgang Rüter)

Hier ist DIE LINKE.

Thematische Wahlplakate

Politisches Stadtteilfrühstück 2019

Mehr als 40 Interessierte kamen am Sonntag 12. Mai zum politischen Frühstück des OV Bad Cannstatt - Mühlhausen - Münster.
Den kurzen Redebeiträgen von Tom Adler, Ursel Beck und Siegfried Deuschle schlossen sich jeweils kurze Diskussionen an.
Anschließend gab es an allen Tischen bei Kaffee und Leckereien vom Frühstücksbüffett rege Diskussionen.

Bundeswehr. Karriere mit Zukunft?

Kein Werben fürs Sterben

Vor 100 Jahre - Novemberrevolution in Stuttgart
Ein historischer Rückblick

Gut besucht war die Veranstaltung der Cannstatter LINKEN zur Novemberrevolution. Nach einem Input-Vortrag und vielen Fotos der Ereignisse in Stuttgart entstand eine lebendige Diskussion. Die marxistische Linke in Stuttgart war besonders stark vertreten mit Persönlichkeiten wie Clara Zetkin, Friedrich Westmeyer, Fritz Rück, mit Berta und August Thalheimer und Edwin Hörnle aus Cannstatt. Deutlich wurde, dass das Bestreben der SPD, die Revolution schnell abzuwürgen, die reaktionären Kräfte in Staat und Wirtschaft und die protofaschistischen Freikorps gestärkt hat, die dann 1933 Hitler an die Macht brachten.

Politisches Frühstück 2018

Beim traditionellen jährlichen politischen Frühstück des OV Bad Cannstatt-Mühlhausen-Münster trafen sich am 17. Juni 46 Mitglieder des Ortsverbandes und an der Linken Interessierte. Drei Stunden lang wurde lebhaft diskutiert und gut gefrühstückt. Alle sind sich einig: im nächsten Jahr wird es das wieder geben!

Karl Marx - 200 Jahre ... und noch immer hochaktuell

Anlässlich seines 200 Geburtstages informierten und diskutierten wir über die Ideen von Karl Marx und zeigen einige Filmausschnitte.

Recyclingpark

Bei der öffentliche Erörterung für den Recyclingpark gab es fast 900 Einwendungen. DIE LINKE. OV-Cannstatt-Mühlhausen-Münster rief zu Protesten vor dem Rathaus auf.

Hier ein Bericht in den Stuttgarter Nachrichten darüber

(Alle Fotos von Wolfgang Rüter)

Rede von Barbara Kern vom Wasserforum und Bündnis gegen den Recyclingpark bei der Montagsdemo am 14.5.2018

 

"Kessel unter Druck"

Führung durch das Stadtmuseum in Cannstatt

Mehr als 30 Interessierte kamen zu unserem gemeinsamen Besuch in der Ausstellung "Kessel unter Druck" am 15.4. ins Stadtmuseum. Die meisten blieben noch zur anschließenden sehr interessanten und lebhaften Diskussion mit Peter Grohmann.  

Nein zum Recyclingpark Münster

Grosses interesse gab es am infostand am 7.4. In bad cannststt. Sehr vele unterzeichneten die petition gegen den recyclingpark münster. Mehr als 500 flyer konnten in 1 1/2 stunden verteilt werden. Die flyer informierten über den geplanten müllplatz im ehemaligen travertin steinbruch und luden zu einer veranstaltung am 12.4. Und zu einer protestkundgebung vor der öffentlichen erörterung am 16.4. Ein.

Bundeswehr Karriere mit Zukunft?

mit Thomas Haschke (Kreisvorstand und LAG Frieden)

Anlässlich eines Karrierestandes der Bundeswehr,  auf der Schulmesse in der BIL Schule in Stuttgart Münster, organisierte solid Stuttgart und die DIE LINKE. Stuttgart - OV Bad Cannstatt am Donnerstag, den 22.03.2018, eine Protestaktion vor der Schule und eine  Diskussionsveranstaltung zur Bundeswehr im Schuleinsatz  und Auslandseinsatz. 
Kaum einer kennt alle Auslandseinsätze der Bundeswehr bzw. was die seit 1992 über 400.000 SoldatInnen im Einsatz auf der ganzen Welt gemacht haben. Einen Einblick über ihre Auslandseinsätze, wollte die Bundeswehr in ihrer You tube Serie "Mali" aufzeigen. Diese analysierte der Referent, Thomas Haschke (LAG Frieden) aus antimilitaristischer Sicht und zeigte auf, wo man überall Sand in das Militärgetriebe streuen kann. Denn ohne Soldaten kann man keine Kriege führen. Bundeswehr raus aus Schulen und aus allen Auslandseinsätzen.

Frauenleben in Cannstatt und Kampf um Gleichberechtigung vom Mittelalter bis heute

An der Führung mit dem Historiker Olaf Schulze beteiligten sich 23 Interessierte, vor allem Frauen. Bei einem Rundgang zu verschiedenen Gebäuden erzählte Olaf Schulze die Lebenssituation und das Lebenswerk von verschiedenen bekannten Frauen im 19. und 20. Jahrhundert. Dazu gehörte Anna Blos (siehe Foto).

Vorbei ging es am ehemaligen Frauengefängnis zum Stadtmuseum in die Sonderausstellung über Frauengeschichten aus fünf Jahrhunderten. Durch die spannenden und lebhaften Ausführungen des Historikers bkamen wir einen eindrücklichen Einblick in die Lebensverhältnisse von Frauen im Mittelalter, die Veränderungen durch die Reformation und schließlich das Leben von Frauen im Bürgertum und in der Arbeiterklasse. Traurige Schicksale aber auch mutige Frauen spiegelt dfie Ausstellung wieder.

Pro und Kontra bedingungsloses Grundeinkommen

Die Linke diskutiert mit einem Vertreter des Bündnis Grundeinkommen.

Protest und Demo im Hallschlag

Aufstehen gegen Abriss- und Mietenwahnsinn

Am Donnerstag, den 21. September fand im Stuttgarter Hallschlag eine gut organisierte Protestkundgebung statt. Bei der Kundgebung und der anschließenden Demonstration auf dem Hallschlag reihten sich auch viele AnwohnerInnen in die Reihen der Protestierenden ein.
Unser Stadtrat Thomas Adler hat sich gegen den Abriss von 200 Wohnungen in Häusern der SWSG in der Essener Str. /Auf der Steig und Düsseldorfer Straße und am Römerkastell ausgesprochen. Er fordert, nicht zuletzt in seiner Funktion als Aufsichtsratsmitglied der SWSG, die Begrenzung der Miethöhe in Sozialwohnungen auf 7,50 Euro/qm und kritisiert, dass mit der jetzigen Abriss- und Neubau-Politik der SWSG der Gentrifizierung Tür und Tor geöffnet wird.
Hier die Rede von Thomas Adler

(alle Fotos von Roland Hägele)

Die Veranstaltung ‚Kein Müllplatz im Mineralquellen-Schutzgebiet – kein ‚Recycling‘platz im Lauster-Travertin-Steinbruch‘ am 21. 11.17 im Kursaal Bad Cannstatt war mit ca. 100 BesucherInnen sehr gut besucht. Die ebenfalls anwesenden Chefs der 3 Recyclingbetriebe, die das Lauster-Steinbruchgelände zu einem zentralen Müllplatz für die Region Stuttgart machen wollen und Green-Washing in höchstem Maße von sich gaben, wurden konfrontiert mit qualifizierten Statements der BesucherInnen, die unisono entgegneten: ‚nicht an diesem Platz‘!

www.magentacloud.de/share/g1b39yicjt

 

Der Bezirksbeirat Bad Cannstatt lehnt den Recyclingbetrieb „Recyclingpark Neckartal“ an diesem Standort ab.

Der Antrag der Fraktion gegen den Recyclingpart Neckartal hat eine knappe Mehrheit erhalten.

Hier das Abstimmungsergebnis

mit ja: 3 SÖS LINKE PluS, 5 Grüne und 1 SPD

mit nein: 6 CDU, 1 FW und 1 AFD 

Enthaltung: 2 SPD

Infostand am 13.1.18

Infostand des Ortsverbands mit Unterschriftensammlung gegen den Recyclingpark am 13.1.2018

Anträge der Fraktionsgemeinschaft SÖS Linke Plus

Zum Gedenken an die Pogromnacht - 9. November 1938

Am 9. November 1938 standen in ganz Deutschland die Synagogen in Flammen. Um an die Pogromnacht zu erinnern und zu verhindern, dass vergleichbare verbrecherische Kräfte jemals wieder die Macht übertragen bekommen, hat das „Bündnis zum Gedenken an die Pogromnacht in Cannstatt“ zum 8. Mal zu einer Gedemkveranstaltung eingeladen.
Mit Reden von:
Bernhard Löffler (Geschäftsführer DGB-Region Nordwürttemberg),
Harald Stingele (Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V.),
VertreterIn des Antifaschistischen Aktionsbündnis Stuttgart und Region (AABS)
Kulturprogramm: Freier Chor Stuttgart mit antifaschistischen Liedern.
DIE LINKE. Stuttgart ist Teil dieses Bündnisses.

Hier zum Bericht der Beobachter-News

Hier zur Fotostrecke vom Stuttgarter Tagblatt

Proteskundgebung und Demonstration

am Donnerstag, 21.9.2017 ab 17.30 Uhr vor dem SWSG-Kundencenter im Hallschlag

Die Wohnungsnot in Stuttgart spitzt sich dramatisch zu. Die Mieten explodieren. Die wenigen Neubauwohnungen sind für Normal- und GeringverdienerInnen nicht bezahlbar. Noch schlimmer ist, dass die wenigen noch bezahlbaren Wohnungen systematisch abgerissen werden. Immer mehr Mieterinnen und Mieter werden aus der Stadt vertrieben. Die städtische SWSG steht bei dieser Abriss/Neubaupolitik an vorderster Front. In der Keltersiedlung in Zuffenhausen sollen 105 Wohnungen mit Mieten von 5,76 Euro bis 7, 54 Euro abgerissen werden. Im Hallschlag wurden in den letzten Jahren schon viele Altbauten abgerissen und durch teuere Neubauten ersetzt.  In den nächsten Jahren will die SWSG im Hallschlag weitere 200 Wohnungen abreißen.  In der Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik des Gemeinderats am 14.06.2016 hat der technische Geschäftsführer der SWSG, Helmuth Caesar, die Pläne der Stadt für den Hallschlag als „Laborversuch“ bezeichnet. Sprich, wenn es hier gelingt, in großem Stil und ohne Widerstand der Betroffenen Altbauten abzureißen, dann wird das auf die ganze Stadt ausgedehnt.  Die bewußt herbeigeführte weitere Verknappung von relativ preisgünstigen Wohnungen heizt die Mietpreise weiter an und betrifft alle MieterInnen.   Die Mieter-/Bürgerinitiative Hallschlag ruft  am Donnerstag 21.9. ab 17.30 Uhr zu einer Protestkundgebung und Demonstration im Hallschlag auf. Wir rufen alle SWSG-MieterInnen auf, wenn möglich, an dieser Protestkundgebung und Demonstration teilzunehmen.

Fahrradtour entlang des Nordostrings am 13.8.2017

Fahrradtour entlang des Nordostrings am 13.8.2017

 

Am 13.8.2017 hatte DIE LINKE Bad Cannstatt-Mühlhausen-Münster zu einer Fahrradtour entlang der Route des geplanten Nord-Ost-Rings eingeladen. Joseph Michl von der ARGE Nord-Ost hat die Tour geführt und den 37 TeilnehmerInnen deutlich gemacht, welche Zerstörung im Naherholungs-, Naturschutzgebiet und auf den landwirtschaftlich genutzten Flächen zwischen Fellbach und Kornwestheim durch den autobahnähnlichen Nord-Ost-Ring stattfinden würde. Die Tour gab viel Stoff zum Diskutieren bei der Einkehr im Vereinsheim des Zazenhauser Sportvereins. Eine Sammlung brachte über 60 Euro Spende für die Kasse der ARGE Nord-Ost.Einen Bericht in der Fellbacher Zeitung über die Tour gibt es hier

www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.diskussion-in-fellbach-kritiker-radeln-gegen-den-nord-ost-ring-an.b81ae60a-09eb-4366-839d-efa5a81aaa31.html

Weitere Fotos von der Fahrradtour von Wolfgang Rüter sind hier zu finden

reporterderstrasse.de/fotogalerie/index.php

 

Weitere Infos zum Nord-Ost-Ring gibt es auf der website der ARGE Nordost

arge-nord-ost.de/nor/

 

Rede von Joseph Michl gegen den Nord-Ost-Ring bei der Montagsdemo am 26. Juni 2017

www.bei-abriss-aufstand.de/2017/06/21/stuttgart-21-und-der-nordostring-zwei-unterschiedliche-projekte-ein-ziel/

 

Antrag von SÖS-LINKE im Bezirksbeirat Cannstatt zur Reaktivierung der Schusterbahn.

www.stuttgart.die-linke-bw.de/uploads/media/2017-05-02_Schusterbahn.pdf

 

Artikel in der Stuttgarter am 9.5.2017 Zeitung zum Antrag im Bezirksbeirat

www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.antrag-in-bad-cannstatt-schusterbahn-soll-immer-fahren.e1c2c5b1-a546-46e6-b74a-797557928b05.html

Cannstatter Wahlplakate
Schusterbahn

DIE LINKE ist gegen den Nord-Ost-Ring und für den Ausbau der "Schusterbahn"

Bericht der Veranstaltung des OV Cannstatt-Mühlhausen-Münster am 13. August 2017

Mehr als 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen am 13. August an einer Veranstaltung des OV Cannstatt zum geplanten Nord-Ost-Ring und zur Reaktivierung der Schusterbahn teil. Joseph Michl, Vorsitzender der ARGE Nordost war als Referent geladen. Mit einer hervorragenden Power-Point-Präsentation machte er den Irrsinn des Nord-Ost-Rings bei der Veranstaltung deutlich. Anders als von den Befürwortern (Bundes-/Landesregierung und bürgerliche Mehrheit im Regionalverband) behauptet, ist der Nordostring keine Entlastungsstraße für Remseck und Bad Cannstatt. Er ist eine Abkürzungsstrecke für den Fernverkehr nach Bayern. Er würde das Verkehrsaufkommen in der Region nochmal deutlich erhöhen. DIE LINKE lehnt den Nord-Ost-Ring ab. Der Ortsverband DIE LINKE hat die Mitgliedschaft in der ARGE Nord-Ost beantragt. 

Wir wollen mehr öffentlichen Verkehr statt neuer Straßen. Deshalb wollen wir u.a. den Ausbau der Schusterbahn mit durchgehendem Taktverkehr mindestens alle 30 Minuten von Bietigheim nach Esslingen/Plochingen. Auf dieser Strecke gibt es ein enormes Potenzial an Pendlern für die die Schusterbahn. Der Autoverkehr in der Stadt aber auch die S-Bahnlinien durch den Bahnhof könnten durch den Ausbau der  Tangentialverbindung Schusterbahn entlastet werden. Heute fährt die Schusterbahn nur von Montag bis Freitag morgens und abends und nur von Untertürkheim bis Kornwestheim. Ohne große Investitionen könnte die Strecke verlängert und der Takt verkürzt werden.  

(alle Fotos von Wolfgang Rüter)

Linke Forderugnen und Oppositionsabsichten

Mit linken Forderungen und Oppositionsabsichten in den Bundestagswahlkampf
Einstimmiger Beschluss des Ortsverbands vom 15.11.2016

Forderungen


Solierklärung

„Wir Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Veranstaltung des Ortsverbands DIE LINKE Bad Cannstatt-Mühlhausen-Münster am 14.2.2017  sind entsetzt und empört über den Versuch, den Protest in Jobstown im November 2014 als Freiheitsberaubung zu kriminalisieren. Wir haben in Stuttgart in den letzten sieben Jahren schon viel an Kriminalisierung von legitimem Protest erlebt, aber dies übertrifft alles. Wir sprechen den Opfern dieser Kriminalisierung unsere Solidarität aus und fordern die sofortige Einstellung aller Verfahren.“

Anträge der Fraktionsgemeinschaft SÖS Linke Plus im Bezirksbeirat Bad Cannstatt

Antrag vom 16.02.2016

Luftschadstoffbelastung durch verbindliche Maßnahmen reduzieren

1.    Der Bezirksbeirat Bad Cannstatt fordert den Stuttgarter Gemeinderat auf, in Abstimmung mit  dem Land Baden-Württemberg bei Überschreitung der gesetzlichen Grenzwerte für Stickstoffdioxid und/oder Feinstaub umgehend verbindliche Regelungen für Kraftfahrzeuge im Stadtgebiet zu erlassen.

zum ganzen Antrag

Anträge der Fraktionsgemeinschaft SÖS Linke Plus im Bezirksbeirat Bad Cannstatt

Antrag vom 04.10.2016

Beschilderung und Anzeigetafel fehlen


An der neuen Haltestelle Wilhelma gibt keine Anzeige/Beschilderung, wie die Haltestelle heißt.
Es fehlt die Beschilderung, an der zu sehen ist, in welche Richtung die jeweilige Stadtbahn fährt.
Für nicht ortskundige Personen ist das ein großes Problem.
Es fehlt auch die elektronische Anzeigentafel, auf der darüber informiert wird, wann und in welche Richtung die nächste Stadtbahn fährt. Der dafür vorgesehene "Galgen" steht zur Zeit ohne diese Anzeigentafel da, soll aber, wie wir gehört haben, wieder entfernt werden, damit das historische "Ensemble" der Wilhelma nicht gestört wird.

Antrag

Artikel in Stuttgarter Zeitung

Antrag vom 04.10.2016

Kastanienbäume an der Wilhelma-Haltestelle erhalten


Wie wir erfahren haben wird geplant die Kastanienbäume entlang der Neckartalstraße
vor der Wilhelma zu fällen. Die Gründe hierfür sollen die angeblich aufwändigen und mit
hohem Kostenaufwand verbundenen Pflegemaßnahmen, die zum Erhalt der Bäume
sowie zur Verkehrssicherheit notwendig sind.

Antrag

Gedenkveranstaltung zur Progromnacht am 9.11.16

Am Mittwoch, den 9 November2016 um 18 Uhr wurde der Progromnacht gedacht. Die Gedenkveranstaltung war am Platz der ehemaligen Synagoge in Bad Cannstatt. Mit Reden von Heinz Hummler (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten), dem Antifaschistischen Aktionsbündnis Stuttart und Region (AABS) und Musik von KünsterlInnen des Freien Chors Stuttgart. Es wurde ein Kranz und Nelken wurden niedegelegt.

Protest im Hallschlag

Protestaktion gegen Zwangsumzug von Flüchtlingen und Abriss von 125 preisgünstigen Mietwohnungen

Gegen den Zwangsumzug von Flüchtlingen in Systembauten in die Quellenstraße und den geplanten Abriss von Häusern der SWSG in der Dessauer/Lübeckerstraße im Hallschlag gab es am 22. August eine Protestaktion der Mieter/Bürgerinitiative Hallschlag. Die Mieter/Bürgerinitiative Hallschlag lehnt den Abriss der Häuser ab, weil dadurch preisgünstige Wohnungen vernichtet werden, die dringend gebraucht werden.

- zum ganzen Artikel

Unsere Gegenargumente gegen ausländerfeindliche Parolen

Ursel Beck hat Gegenargumente gegen ausländerfeindliche Parolen gesammelt. Die Fragen und Antworten wurden in einem Treffen des Ortsverbandes besprochen. Der Entwurf wird in 2 Teilen erarbeitet. Der 2. Termin ist 14.6. Die Ergebnisse werden hier veröffentlicht.

Cannstatter Wahlplakate

„Wandle Frust in Widerstand – mach ne Faust aus Deiner Hand“ - Beschäftigte von GE Power kämpfen um ihre Arbeitsplätze

„We are shaping the future“. Dieser Spruch steht neben dem Firmenschild von Alstom in Obertürkheim/Stuttgart. Für die Beschäftigten bedeutet dies den Verlust ihrer Arbeitsplätze. Europaweit will der Konzerne General Electric (GE) 6.500 Arbeitsplätze vernichten. In Deutschland ist der Standort in Mannheim mit der geplanten Vernichtung von 1.700 Stellen betroffen. Das Werk im saarländischen Bexbach soll ganz geschlossen werden. Damit würden hier 170 Beschäftigten ihre Existenzgrundlage verlieren. In Stuttgart ist der Abbau von 255 der 380 Stellen geplant. Die Beschäftigten befürchten, dass der Standort später komplett aufgeben wird.

zum ganzen Artikel

Nein zur Vertreibung der Bewohner in der Lübecker und Dessauer Straße

Bezahlbaren Wohnraum erhalten statt Abriss für teuere Neubauten - Nicht Flüchtlinge, sondern SWSG nimmt uns Wohnungen weg!Die Häuser in der Lübecker Straße 2 bis 10 und in der Dessauer Str. 1, 5 und 9 sollen für teure Neubauten (11 Euro Kaltmiete) abgerissen werden. Wer kann sich solche Mieten leisten?   Selbst   für   normal-   und   gutverdienende Familien bleibt bei solchen Mieten viel zu wenig zum Leben übrig. Immer mehr Mieter werden in die Verschuldung getrieben. 

Der Ortsverband der Linken Bad Cannstatt – Mühlhausen   –   Münster   lehnt   den   Abriss der Häuser ab. Auch die Bezirksbeiräte der Fraktion SÖS und Linke haben sich gegen den Abriss ausgesprochen. 

zum ganzen Artikel

Unwürdige Abschiebung in Bad Cannstatt

Pressemitteilung vom 13.10.2015

Am 13.10. fuhren um halb 2 Uhr morgens 6 Polizeiwagen davon 2 Mannschaftswagen mit 12 bis 14 BeamtInnen an der Flüchtlingsunterkunft Mercedesstraße 51 A vor.

Die Familie saß schon auf gepackten Koffern. Die Kinder waren völlig aufgelöst und heulten los, als die Beamten den Raum betraten.

Es geht um eine Familie mit 4 Kindern, 3, 6, 13 und 16 Jahre alt, aus dem Kosovo, die der Volksgruppe der Askali angehören.

Die Familie ist seit einem Jahr in Baden-Württemberg. Drei der Kinder besuchen Schulen in Bad Cannstatt und sind dort gut integriert.

zur ganzen Pressemitteilung

Großer Erfolg - 4. politisches Frühstück im Stuttgarter Hallschlag

Es gab viele Themen zu besprechen. Da wurde von den Miterinitiativen berichtet und die Flüchlingssituation. Es wurde von den Wahlen in der Türkei erzählt und natürlich wurde auch Griechendland thematisiert. Jetzt müsse Schluss sein mit der Demütigung Griechenlands durch Deutschland. Bernd Riexinger wies darauf hin, dass die bisher an Griechenland geflossenen Milliarden keinesfalls die Bevölkerung erreichten, sondern an die Banken gingen. Deutsche und Griechen dürften sich jetzt nicht gegeneinander ausspielen lassen, die jetzige Situation sei die verheerende Folge neoliberaler Politik.

Es wurde auch über die prekäre Arbeitssituation in Deutschland gesprochen, die später verantwortlich sein wird für die Altersarmut.

Nach den einzelnen Redebeiträgen wurde gemeinsam gefrühstückt, diskutiert und debattiert.

siehe auch den Bericht vom Stuttgarter Tagblatt mit den Fotos von Roland Hägele

"Das muss drin sein!" - Wohnen und Mieten

Bezahlbare Wohnraum für alle

Statt Profite mit der Miete - Mietpreisstopp bei der städtischen Wohnungsgesellschaft

DIE LINKE. Stuttgart außerparlamentarisch und parlamentarisch aktiv gegen Mietenwahnsinn

Mitglieder der LINKEN Stuttgart waren und sind maßgeblich daran beteiligt Mieter zu organisieren. Bei der städtischen Wohnungsbaugesellschaft SWSG gibt es seit 2009 Mieterinitiativen. Sie haben u.a. erkämpft, dass eine Mieterhöhung von bis zu 64% nach einer Modernisierung nicht umgesetzt werden konnte. Mieten, die zu hoch im Mietspiegel eingestuft waren, mussten korrigiert werden, ebenso falsch abgerechnete Betriebskosten.

Am Freitag, den 19.6.2015 stand die Vorstellung des SWSG-Geschäftsberichts 2014 auf der Tagesordnung des Stuttgarter Gemeinderats.

Einige Mieter und Mitglieder der LINKEN kamen zu der Sitzung mit Transparenten und Plakaten und machten ihrem Unmut mit Zwischenrufen Luft. Im Gemeinderatsausschuss kritisierte Tom Adler, Stadtrat für DIE LINKE, die Politik der Profitmaximierung der SWSG als mieterfeindlich.  zum ganzen Artikel

zu unserem aktuellen Flyer für die Situation im Hallschlag

zur Pressemitteilung der Mieterinitiative

zur Mieterinitiative Stuttgart

Mineralwasseraustritt in Wohnungskeller

Anfang 2015  registrierten Bewohner im Veielbrunnenweg 37 in Bad Cannstatt starke Feuchtigkeit im Keller. Die Ursachenforschung ergab: Hier tritt Mineralwasser aus. Jeden Tag werden inzwischen 5.000 Liter abgepumpt. Ein Handwerker hat darüber hinaus an dem Gebäude Risse und das Absetzen des Fundaments festgestellt. Ein eingeschalteter Geologe vermutet, dass der Grund für das plötzliche Sprudeln einer neuen Mineralquelle die Bauarbeiten im Neckarpark sind. Die Fraktion SÖS LINKE Plus hat im Bezirksbeirat einen Antrag gestellt und verlangt, dass die Ursachen geklärt werden.

"Der plötzliche Mineralwasseraustritt zeigt wie sensibel der Untergrund hier in Stuttgart ist. Spätestens jetzt muss  jedem klar sein, dass die massiven Eingriffe in den Untergrund durch den Bau von Stuttgart 21 unsere Mineralquellen hochgradig gefährden. Ich fühle mich in meiner Forderung nach einem sofortigen Baustopp für Stuttgart 21 bestätigt", so der linke Cannstatter Bezirksbeirat Siegfried Deuschle.  

Antrag der Fraktion SÖS und Linke PluS im Bezirksbeirat:

Wir beantragen Die Stadtverwaltung informiert den Bezirksbeirat über die Ursachen der Mineralwasserschüttung im Haus Veielbrunnenweg 73 und beantwortet darüber hinaus folgende Fragen:

Werden die Mineralwasserschüttungen an den Brunnen kontrolliert ?
Wenn ja, wo werden die Ergebnisse öffentlich gemacht?
Gab es in den letzten Wochen und Monaten Abweichungen?
Wenn ja, an welchen Brunnen und in welcher Größenordnung?
Sind noch weitere Gebäude / Anwesen betroffen?

zum ganzen Antrag

zum Artikel in der Stuttgarter Zeitung

Märchen und Wahrheit - Die Auswirkungen über S21 auf Bad Cannstatt

Öffentliche Bezirksbeirats-Sitzung am 25. März 2015

Am Mittwoch, den 25. März 2015 um 18.00 Uhr

Auf Antrag der Fraktion SÖS und LINKE im Bezirksbeirat berichten Vertreter der SSB über die Auswirkungen der Baumaßnahmen von Stuttgart 21 auf die Stadtbahnlinien U 1, U 2 und U 14. Außerdem berichtet die sogenannte Bürgerbeauftragte für S 21, Frau Kayser und Vertreter der Bahn über die Auswirkungen der Baumaßnahmen für S 21 auf Bad Cannstatt.

Ort: Sitzungssaal Bezirksrathaus, Marktplatz 10

Die Bad Cannstatter gegen S21 werden beim nächsten Treffen die Ergebnisse der Bezirksbeiratssitzung auswerten.

Wer Interesse hat mitzudiskutieren ist herzlich eingeladen:

Am 27.3., 19 Uhr in der Palette, Brunnenstraße 19, Stuttgart-Bad Cannstatt

 


DIE LINKE unterstützt den Protest gegen PEGIDA und fordert:

  • Schluss mit der Hetze gegen Flüchtlinge und Muslime
  • Schluss mit rassistischer Diskriminierung
  • Winterabschiebestopp für Baden-Württemberg
  • Genereller Abschiebestopp in Krisenregionen
  • Abschaffung des entwürdigenden Asylbewerberleistungsgesetzes
  • Unterbringung von Flüchtlingen muss vom Bund bezahlt werden
  • Arbeit, Bildung, Gesundheitsversorgung für alle Menschen, die hier leben


Solidaritätserklärung an die streikenden GDL-Kolleginnen und -Kollegen bei der Bahn

(7. November 2014)

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Ortsverband der LINKEN Bad Cannstatt, Mühlhausen und Münster unterstützt voll und ganz Eure Forderungen nach mehr Lohn, zwei Stunden Verkürzung der Wochenarbeitszeit und ebenso Eure Forderungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen.

Würde die EVG und die anderen DGB-Gewerkschaften auch nur ansatzweise ähnlich offensive Forderungen stellen und so mutig und entschlossen kämpfen, dann sähe die Welt für abhängig Beschäftigte in Deutschland heute besser aus.

Verantwortlich für die Zugausfälle seid nicht Ihr, sondern der Bahn-Vorstand und die hinter ihm stehende Bundesregierung. Sie wollen höhere Profite bei der Bahn zu Euren Lasten. Sie wollen Euch in die Knie zwingen.

zur ganzen Soli-Erklärung

Rückblick auf die Pogrom-Veranstaltung am 09.11.2014

Gedenken Pogromnacht 1938

Am 9.11.2014 jährte sich zum 76. Mal die sogenannte Reichskristallnacht, die Nacht, in der in ganz Deutschland die Nationalsozialisten jüdische Synagogen, Geschäfte und Wohnhäuser in Brand setzten und damit einen unvorstellbaren Völkermord und millionenfaches Leid in Gang brachten. Am vergangenen Sonntag fand eine Gedenkveranstaltung in Bad Cannstatt statt, zu der ein breites Bündnis von Bürgerinitiativen, Organisationen und Parteien aufgerufen hatte.

hier zum kompletten Artikel vom "Stuttgarter Tagblatt"
alle Fotos von Roland Hägele

DIE LINKE OV Bad Cannstatt - Mühlhausen - Münster im Wahlkampf

Was sucht die EU in der Ukraine? Diskussionsveranstaltung mit Tobias Pflüger am 13.05.2014

Diskussionsveranstaltung am Dienstag, den 25.02.2014

Diskussionsveranstaltung: Für ein Europa ohne Ausbeutung von Mensch und Natur

Dienstag, 25. Februar 2014, 19.00 Uhr mit Claudia Haydt und Lars Doneith

in der Palette, Brunnenstraße 19 in Bad Cannstatt

Eine Veranstaltung des OV Cannstatt - Mühlhausen - Münster

Nein zum Bau eines Hotels in der Badstraße


Die Mehrheit im Stuttgarter Gemeinderat will das städtische Grundstück in der Badstraße, Ecke Kühlbrunnenstraße an einen Investor verkaufen, der dort ein Hotel mit 140 Betten bauen will.

DIE LINKE. OV Cannstatt-Mühlhausen-Münster fordert:

. kein Hotelbau in der Badstraße/Ecke Kühlbrunnenstraße

. Bau einer Kita und von preisgünstigen städtischen Wohnungen für Erzieherinnen und Erzieher.

Dafür sammeln wir Unterschriften!

Bitte unterstützen Sie uns: Ursel Beck

Gedenkveranstaltung anlässlich des 75. Jahrestages des Niederbrennens der Cannstatter Synagoge durch die Nazis 1938.

Samstag 9.11.2013

Gedenkveranstaltung anlässlich des 75. Jahrestages des Niederbrennens der Cannstatter Synagoge durch die Nazis 1938.

Die Veranstaltung findet ab 16.30 Uhr am Platz der ehemaligen Synagoge zwischen Wilhelm- und Daimlerplatz statt.  

 

Gedenkveranstaltung zum 75. Jahrestag der Reichspogromnacht

Am frühen Abend des 9. November 2013 versammelten sich vor dem Platz der ehemaligen Synagoge in der Cannstatter König-Karl-Straße ca. 150 Menschen, um der Opfer zu gedenken.


Hier der gemeinsame Aufruf:

Vor 75 Jahren, am 9. November 1938, zeigte das 1933 errichtete faschistische Regime der Welt und der eigenen Bevölkerung offen sein gewalttätiges Gesicht. Reichsweit wurde ein Pogrom gegen die jüdische Bevölkerung organisiert und inszeniert. Überall brannten die Synagogen, angezündet nicht von einem wütenden Mob, sondern wie in Stuttgart von der Feuerwehr, organisiert, vorbereitet und angestiftet von Partei, Regierung und Behörden des Nazi-Staates. Am nächsten Tag wurden jüdische Geschäfte geplündert, jüdische Menschen gejagt, erschlagen, in KZs verschleppt… . Das Pogrom war Teil der Vorbereitung auf die planmäßige Ermordung der jüdischen Bevölkerung Europas im Rahmen des Eroberungs- und Vernichtungskrieges, mit dem die Nazis die Welt überzogen und die Einstimmung der Bevölkerung darauf.

Der ausbleibende Sturm der Entrüstung signalisierte, dass auch die kommenden Verbrechen geduldet werden würden. Auf den November 38 folgte die Zerschlagung der Tschechoslowakei im März 39 und der Überfall auf Polen am 1. September. Am Ende des gigantischen Raub- und Eroberungsfeldzuges standen Auschwitz und 60 Millionen Tote.

So wie das Pogrom am 9. November, so waren auch die anderen Verbrechen des deutschen Faschismus geplant und vorbereitet worden. Die Zerschlagung der Arbeiterbewegung, rassistische Hetze und schließlich Krieg und Holocaust begannen am 30. Januar 1933, als Reichspräsident Hindenburg auf Betreiben von Teilen der Großindustrie, der Banken und der Generalität den Nazi Hitler zum Reichskanzler ernannte.

An die Opfer dieser Verbrechen zu erinnern, bedeutet auch heute wachsam zu sein. Nicht erst die Morde der Nazibande NSU zeigen, dass sich Neofaschismus und Rassismus wieder breit machen. Seit 1990 starben 182 Menschen als Opfer faschistischer Gewalt. Auch in der Stuttgarter Umgebung nehmen neofaschistische Aktivitäten zu.

Gleichzeitig wird immer deutlicher sichtbar, dass auch Polizei, Geheimdienst und andere Behörden faschistischen Aktivitäten und ihrer Verdunkelung Vorschub leisten. Unterdrückung von Informationen, Vernichtung von Akten beim Verfassungsschutz, Mitgliedschaft von Polizisten im rassistischen Ku-Klux-Klan, die Einstellung des Verfahrens gegen in Italien bereits des Mordes überführte SS-Mörder von 560 Zivilisten durch die Stuttgarter Staatsanwaltschaft und vieles mehr.

Auf der anderen Seite erleben wir, dass antifaschistische Proteste behindert, DemonstrantInnen schikaniert und gar eingekesselt werden, ganze Innenstädte abgesperrt werden um öffentliche Auftritte bekennender Nazis zu ermöglichen. Während mancherorts selbst Oberbürgermeister und Stadtverwaltungen Naziauftritte kreativ behindern, erhalten sie auch unter dem Grünen OB Kuhn in Stuttgart weiterhin freie Fahrt.

So schützten Polizei und Ordnungsamt mit großräumiger Absperrung und kurzfristiger Einkesselung von GegendemonstrantInnen einen lautstarken NPD-Wahlkampfauftritt im September in Cannstatt und drei der rassistischen „Pro Deutschland“ – Partei in Cannstatt, Botnang und Heslach, wobei letzterer durch aktive Gegenwehr von AntifaschistInnen verhindert wurde.

Der 9. November 1938 und die Verbrechen, die ihm folgten sind für uns Anlass vor der ehemaligen Synagoge in der Cannstatter König-Karl-Straße, der Opfer zu gedenken und die für uns wichtigste Lehre aus ihrem Leiden zu ziehen:

Rassismus, Gewalt, Ausgrenzung und Diskriminierung dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz mehr erhalten. Widerstand bleibt notwendig. Nie wieder Faschismus und Krieg.

Wir fordern:

Rassisten und Neonazis stoppen – NPD verbieten

Rassismus und Faschismus den Nährboden entziehen – gegen
Sozialabbau und Arbeitsplatzvernichtung

Gleiche Rechte für alle hier lebenden Menschen

Aktives Eintreten gegen Krieg und Kriegsvorbereitung überall

Schließung der US-Kriegszentralen EUCOM und AfriCom in Stuttgart


Es rufen auf:

Antifaschistisches Aktionsbündnis Stuttgart (AABS); Antifaschistische Aktion (Aufbau) Stuttgart; „Arbeit Zukunft“ Stuttgart; Cannstatter gegen Stuttgart 21; DIE LINKE Stuttgart; DKP: Deutsche Kommunistische Partei Stuttgart; DIDF: Freundschafts- und Solidaritätsverein Stuttgart; Initiative „Rems-Murr nazifrei!“; linksjugend [`solid] Stuttgart; SDAJ (Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend) Baden Württemberg; Waldheim Gaisburg; Waldheim Stuttgart e.V. / Clara Zetkin Haus; Ver.di Jugend Stuttgart; VVN-BdA: Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten; Verein Zukunftswerkstatt e.V., Zuffenhausen; Weiler schaut hin! e.V.; Zukunftsforum Stuttgarter Gewerkschaften

Demo am 2. Juli 2011 zum Schutz unseres Mineralwassers / Fotos von Thomas Igler